Ich musste abtauchen – Vorsicht Lebensgefahr!

Ich lebe noch …

Ja ok ok, ich habe vielleicht etwas übertrieben, aber wie sagt man doch so schön, die Schlagzeile ist der Aufhänger. Das muss sitzen. Naja und in gewisser Weise ist ja alles Auslegungssache. Abgetaucht bin ich und tja, wenn man nunmal nicht auf seinen Körper hört, ist das sehr wohl eine Gefahr für das eigene Leben. Aus meiner Perspektive schon.

Ich war lang nicht mehr hier aktiv und ich glaube, es ist an der Zeit wieder etwas von mir preiszugeben, zu erwachen. Mein Dornröschenschlaf kann nun langsam ausklingen.

Was war los …

Ja, eigentlich nicht viel, wobei. Jeder hier auf Erden trägt seine Päckchen. Wenn ich sage, nein nichts alles ok, wäre das gelogen. Nur werde ich nicht vollkommen blank ziehen. Im letzten Jahr häuften sich die Ereignisse. Meine Oma ist gestorben, was letztenendes eine große Erleichterung war, da sie in einem Heim lebte, unter Demenz litt und dort in ihrem Pflegeheim misshandelt wurde. Ja sowas geschieht wirklich. Ihr könnt euch sicherlich denken, wie man sich als Angehöriger fühlt. Meine Eltern, die unter anderem Betreuer waren, hatten einen riesen Kampf, den sie eigentlich gar nicht kämpfen wollten und sollten, da meine Mutter wiederum auch schwer erkrankt ist. Auch als Tochter bzw. Enkeltochter ist es manchmal nicht leicht, entspannt ins Bett zu gehen. Nur ist es alles eine Frage, welche Gedanken man über eine Sache denkt bzw. wieviel man zulässt, dass sie über dich Macht gewinnt.


Daher zog ich mich zurück …

Ich schrieb ja schon im letzten Jahr über die Jahreszeiten, Herbst sowie Winter und dass der Mensch genau diese innere Uhr besitzt und wer genau im Einklang mit sich und der Natur schwingt, weiss wovon ich rede. Ansonsten könnt ihr gern nochmal meine älteren Blogeinträge durchstöbern. Ich wurde also auch ruhiger, in mich gekehrter und verschwand ganz in mir, um zu überleben! Da ist es, das Überleben, was ich eingangs erwähnte. Ich weiß, es war die beste Entscheidung für mich. Keine Ablenkung, kein im Karusselldrehen mehr, aufmerksam sein, ACHTSAM sein.

Viele Stunden des Meditierens, Yogas und der Selbstfindung liegen hinter mir. Ich habe an mir und mit mir gearbeitet, war bei vielen systemischen Aufstellungen.

Auf mich Acht geben …

Ich bin einfach so nah an meiner natürlichen Seele, dass ich beginne zu verstehen und nicht immer präsent sein muss. Ich möchte das tun, was mich stärkt und selbst wenn ich schwach bin, stehe ich dazu und genau das stärkt mich. Ich lebe so sehr an der Natur, so verbunden, dass ich im Einklang so wie sie ticke, schwinge, bin.

Denn nun merke ich, ja es wird langsam Zeit aufzuwachen und das Nest zu verlassen.

Ich habe das große Glück, massig Unterstützung durch meinen Mann, meine jetzige Familie zu erhalten, um mich selbst zu verwirklichen. Dafür bin ich unendlich dankbar. Wir haben sogar einen Familienzuwachs. Nein nein, kein Baby. Doch, einen Welpen. Er bereitet uns tagtäglich eine Menge Freude. Dazu später mehr.

Auch der Podcast wird weiter gehen. Klar, ich hatte ja versprochen, eine neue Episode mit meinem Mann abzudrehen, ein Interview. Auch das, wir hatten schon mal einen Testlauf gemacht, der auch sehr lustig war, werde ich jetzt angehen. Also könnt ihr euch schon bereit machen. Da kommt noch etwas.


Auch Hashimoto, was ja mein Thema und vielleicht auch eures ist, wird hier im Blog auch wieder vorbeischauen. Nur eins sei angemerkt. Ja es ist eine Autoimmunerkrankung, nicht heilbar? Sagen viele – ich sage doch! Von daher möchte ich nicht 24/7 das Augemerk auf eine Krankheit richten. Es ist eine Krankheit und welchen Stellenwert möchtest DU ihr geben. Sie sollte nicht das eigene Leben bestimmen. Gut informiert, recherchiert und gewappnet lebt es sich leichter und man findet einen Weg, den Weg zur Heilung, der in jedem von uns liegt, wenn wir die Gabelung nehmen. Doch gerade das ist es, ich möchte heilen und nicht meine Krankheit pflegen und bewundern, in den Himmel heben und an 1. Stelle stellen. Denn da steht noch viel mehr -ICH.

Und „Ich“ bedeutet doch eine ganze Menge mehr, als eine Krankheit zu sein oder?

Was denkst du?

Ich freue mich, wieder an Bord zu sein und wünsche euch allen einen tollen Start in den kommenden März. Wer mich auf Instagram verfolgt, weiß, dass ich dort schon etwas aktiver werde und bin. Auch hier hebe ich aber den Finger und sage: Vorsicht Social Media kann ganz schnell abhängig machen! Aber darüber werde ich mich noch etwas auslassen. Also jetzt beginnt erstmal meine Aufwärmphase.

Wart ihr auch im Winterschlafmodus oder seid ihr so kleine Duracellhäschen?

Namasté, eure Vego

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